Appell des Krisenstabs Corona-Schutz auch in Wohnanlagen

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal bittet Hausverwaltungen, ihre Mieterinnen und Mieter auf die Corona-Schutzvorkehrungen wie die A-H-A-Regeln aufmerksam zu machen.

Gesundheitsdezernent Dr. Stefan Kühn.

Foto: Christoph Petersen

Obwohl es keine Vorschriften in den Corona-Schutzverordnungen für den privaten Bereich gebe, sei es besonders in großen Wohnkomplexen sinnvoll und wichtig, auch hier wie im öffentlichen Raum auf den nötigen Abstand und den Schutz durch Masken zu achten, erläutert Gesundheitsdezernent Dr. Stefan Kühn.

In großen Wohneinheiten begegneten sich viele Menschen auf engem Raum – zum Beispiel im Treppenhaus, in Wirtschaftsräumen oder im Aufzug. Auch wenn man es gewohnt sei, sich in den eigenen vier Wänden und in der eigenen Familie ohne Mund-Nase-Schutz zu bewegen, sei die Begegnung mit anderen Menschen immer ein Ansteckungsrisiko. Das gelte nicht nur in Bus und Bahn oder beim Einkaufen, sondern auch in Treppenhäusern und Fluren. Kühn und Krisenstabsleiter Dr. Johannes Slawig appellieren deshalb an die Wohnungsgesellschaften, in ihren Häusern mit Informationen oder über eine Mail-Aktion auf die Hygiene-Regeln aufmerksam zu machen.

Informationsmaterial – auch in vielen Sprachen und mit Symbolen zum Ausdrucken – bietet zum Beispiel die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder auch die Homepage der Stadt.

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