Corona-Pandemie Linke: Kostenlose FFP2-Masken für sozial Schwächere

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken fordern die Stadt auf, FFP2-Masken für Menschen zur Verfügung zu stellen, die Grundsicherung, Arbeitslosengeld II oder Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Diese Mehrkosten seien im Regelsatz nicht abgedeckt.

Eine FFP2-Maske ist ab Montag unter anderem beim Einkauf und im ÖPNV vorgeschrieben.

Foto: Wuppertaler Rundschau/tr

Die Fraktionsvorsitzende Susanne Herhaus, die auch im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit: „Für alle Bürgerinnen und Bürger gilt: Stoffmasken reichen nicht mehr aus. Masken mit erhöhter Schutzwirkung gelten als Einmal-Masken und müssen nach Gebrauch erneuert werden. (…)) Für Menschen, die ohnehin jeden Cent dreimal umdrehen müssen, sind diese Ausgaben nicht mehr leistbar. Deshalb beantragt die Linke im Rat, dass die Stadt diese Masken für die Bezieherinnen und Bezieher von Sozialleistungen zur Verfügung stellt.“