VEM-Spendenaktion zu Weihnachten Für Schulbildung in Afrika und Asien

Wuppertal · Die Vereinte Evangelische Mission (VEM), die ihr Generalsekretariat in der Barmer Rudolfstraße hat, nimmt mit ihrer diesjährigen Weihnachtsspendenaktion „Schule ist Leben“ die Schulbildung in Afrika und Asien in den Blick.

Die VEM fördert Schulprojekte vor Ort.

Foto: VEM

Die VEM engagiert sich seit vielen Jahren für Bildungsprojekte, insbesondere zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Die kirchlichen Schulen der afrikanischen und asiatischen VEM-Mitglieder gelten dabei als verlässliche Partner vor Ort und übernehmen Verantwortung für eine nachhaltige Bildung. Da Schulen viel mehr sind als ein Ort des Lernens, gewährleisten die Spenden eine gute Entwicklung der Kinder in einem sicheren Umfeld.

„Wir alle kennen die Bedeutung von Bildung. Bildung verändert das Leben und ermöglicht Chancen. Bildung entwickelt die Persönlichkeit und befähigt Menschen zur Selbstständigkeit. Nur wer auf eigenen Füßen steht, ist in der Lage, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Die Weitergabe des Evangeliums und christlicher Werte sind ohne die Vermittlung von Bildung und Wissen nicht denkbar“, so der Generalsekretär der VEM, Pfarrer Volker Martin Dally, in dem Spendenaufruf.

Konkret werden die eingehenden Spenden wie folgt verwendet: erstens für die Ausstattung der Schulen mit Tischen, Stühlen, Computern sowie mit sanitären Einrichtungen und Schulkantinen, um ein gutes Lernumfeld für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Zweitens für die Förderung von Lehrkräften durch Aus- und Weiterbildung, um diese darin zu befähigen, einen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder angepassten Unterricht zu gestalten. Drittens für die Schülerinnen und Schüler mit der Finanzierung ihrer Hefte, Bücher, Stifte und ihres Schulessens, um ihnen so ein konzentriertes Lernen zu ermöglichen. Und viertens für die Unterstützung der Eltern mit der Übernahme von Schulgebühren und der Kosten für Schuluniformen angesichts Corona-bedingter, teils erheblicher Einkommensrückgänge.