Rund 8.000 Menschen Rekordbesuch beim Martinszug in Elberfeld
Wuppertal · Der diesjährige Martinszug in Wuppertal-Elberfeld hat nach Angaben der Polizei rund 8.000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Damit wurde bei der inzwischen 17. Auflage ein neuer Rekord aufgestellt.
Die Veranstalter profitierten einerseits vom nicht zu kalten und darüber hinaus trockenen Wetter – und von der Tatsache, dass der Zug, der durch das Luisenviertel unterwegs war, als sehr stimmungsvoll gilt. Erneut ging es vom Laurentiusplatz aus über die Friedrich-Ebert-Straße, dann über die Sophienstraße, die Luisenstraße und die Erholungsstraße zur Herzogstraße. Von dort aus startete der kurze Rückweg über den Kasinokreisel und die Friedrich-Ebert-Straße zum Laurentiusplatz.
Im Vorfeld hatten sich wiederum genügend Fackelträgerinnen und Fackelträgerinnen sowie Ordnerinnen und Ordner gefunden, um für die Sicherheit zu sorgen. Das war diesmal angesichts des großen Interesses besonders wichtig. Hilfe kam darüber hinaus vom das THW, der Polizei, vom Malteser Hilfsdienst und der Feuerwehr Wuppertal. Im vergangenen Jahr waren rund 4.500 Kinder und Erwachsene gezählt worden. Damals herrschte allerdings regnerisches Wetter. (Bilder)
Der St.-Martins-Zug in Elberfeld 2024
Der Höhepunkt des Martinszugs in Elberfeld war einmal mehr die Mantelteilung vor der Laurentiuskirche. Wie in den vergangenen Jahren agierte Bastian Biesenbach aus Kürten auf dem Pferd Hedi als St. Martin. Hans Osterberg stellte den Bettler dar. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine dankte den Protagonisten ausdrücklich für ihren Einsatz.
Der Umzug endete mit einem Beisammensein. Die Bäckereien Oebel, Policks, Steinbrink und Behmer hatten mehr als 1.200 Weckmänner gespendet, die mit Unterstützung der Metzgerei Kaufmann an Kinder verteilt wurden. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ambulanten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes schenkten heiße Getränke aus und freuten sich über Spenden.
Der Martinszug in Elberfeld wird traditionell von der Katholische Citykirche Wuppertal veranstaltet. Unterstützung kommt von der IG Friedrich-Ebert-Straße, dem ambulanten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen und der Wuppertal Marketing GmbH.
