Bundestagswahl 2021 in Wuppertal 221 Wahllokale, 1.700 Helferinnen und Helfer

Wuppertal · Am 26. September wird in Wuppertal gewählt: In 221 Wahllokalen können die 235.607 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger zwischen 8 und 18 Uhr ihre Stimme abgeben. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie 1.700 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und -helfer sind dann im Einsatz.

Blick ins Direkt- und Briefwahllokal im Wuppertaler Rathaus.

Foto: Christoph Petersen

Damit am Wahltag alles reibungslos über die Bühne geht, empfiehlt die Stadt allen Wahlberechtigten, noch einmal einen Blick auf ihre Venachrichtigungen zu werfen. Hier ist genau angegeben, in welchem Wahllokal man sein Kreuzchen setzen kann. Wer nicht weiß, wohin sie oder er muss (zum Beispiel, weil man keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat), kann dies bei der städtischen Wahl-Hotline unter der Tel. 0202 / 563-9009 erfragen.

Auch bei der Bundestagswahl gilt es, alle beteiligten Personen vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu schützen und die Verbreitung des Virus zu verhindern. Dazu wird empfohlen, einen eigenen Stift mitzubringen. Die inzwischen obligatorische FFP-2 oder medizinische Maske ist bei Betreten des Wahlraumes vorgeschrieben. Der Wahlvorstand ist befugt, Maskenverweigerinnen und -verweigern aus dem Wahlraum zu verweisen.

Noch ein wichtiger Hinweis zur Briefwahl: Menschen, die zwar Briefwahl beantragt, aber bisher noch keine Unterlagen erhalten haben, sollten sich unbedingt zeitnah im Wahlamt unter der Tel. 0202 / 563-9009 melden. Sonst kommt es womöglich zu Problemen bei der Stimmabgabe. Denn wer Briefwahl beantragt hat, kann im Wahllokal grundsätzlich nicht zur Wahl zugelassen werden – auch wenn die Unterlagen erst gar nicht angekommen sind.

Interessierte können unter www.wuppertal.de/wahlstatistik/ einen Blick in die Wahlstatistik der vergangenen Jahrzehnte werfen. Bei der Bundestagswahl 2017 beispielweise lag die Wahlbeteiligung in Wuppertal bei 73,2 Prozent.

Wegen der Corona-Pandemie wird es in diesem Jahr im Rathaus keine „Wahlparty“ und öffentliche Präsentation der Ergebnisse geben.