Bereits seit einiger Zeit informieren große Tafeln über das Projekt. "Im Laufe des vergangenen Jahres war der Tierbestand auf den Anlagen Schritt für Schritt reduziert worden, bis im Dezember mit der Abgabe der Flamingos an Zoologische Gärten in Gelsenkirchen und Planckendael (Belgien) auch die letzten Tiere diesen Bereich verlassen hatten", so Diplom-Biologe Andreas Haeser-Kalthoff.
Wenn "Aralandia" fertig ist, kehrt eine Gruppe Chile-Flamingos nach Wuppertal zurück. In der Freiflugvoliere, die auch Sonnensittiche und Pudus beherbergt, hofft der Grüne Zoo dann auf eine erfolgreiche Nachzucht.
Die Anlage wird aus einer für Besucher begehbaren Freiflugvoliere (einer der größten in Europa für Aras und Sittiche), einer angeschlossenen Zuchtstation für bedrohte Aras sowie einem Edukationsbereich mit Kiosk bestehen. Auch neue WC-Anlagen sind geplant.
"Für den Grüne Zoo Wuppertal, der in Aralandia ein neuartiges, wegweisendes zoologisches Konzept umsetzen möchte, wird Aralandia ein Meilenstein in seiner jüngsten Entwicklung und eine neue Attraktion für Tiere und Besucher sein", so Andreas Haeser-Kalthoff.