"Zum fünften Mal können wir uns über Nachwuchs bei den ,Waldgeistern‘ freuen. So werden die Roten Varis in ihrer Heimat, den Nebelregenwäldern Madagaskars, wegen ihrer lauten Rufe genannt. Diese Rufe dienen der Kontaktaufnahme und der Warnung vor Fressfeinden", erklärt Diplom-Biologe Andreas Haeser-Kalthoff.

Die Jungtiere werden nicht wie bei anderen Lemuren am Körper getragen, sondern in einem Nest betreut. "Da sie dieses inzwischen immer häufiger verlassen, können die Jungtiere oft gut beobachtet werden", erklärt Haeser-Kalthoff.

Diese Möglichkeit besteht u.a. auch am 16. Juli. Dann findet im Zoo ab 10 Uhr ein Affen- und Menschenaffentag statt. Dabei wird nicht nur über Varis und andere Affen informiert, sondern werden auch zusätzliche Aktionen wie z.B. Sonderführungen, Bastelaktionen, Schaufütterungen und Tierpfleger-Sprechstunden angeboten.