Noch immer viel Leerstand im Stadtteil

Rott · Zur Jahreshauptversammlung hatte der Rotter Bürgerverein Oberbürgermeister Andreas Mucke eingeladen. Das aktuelle Thema dabei war die Quartiersentwicklung.

Das ist (von links nach rechts) der aktuelle Vorstand des Rotter Bürgervereins: Lothar Bergelt (2. Vorsitzender), Karl-Heinz Emde (1. Vorsitzender), Giesela Schünemann (1. Kassiererin), Jörg Spitzer (1. Schriftführer), Dirk Höller (2. Schriftführer) und Uwe Flosbach, der neu gewählte 2. Kassierer.

Foto: privat

Der Stadtteil zeigt zwar einen leicht positiven Trend, aber auf dem Rott gibt es noch immer relativ viel Leerstand in den meist über 100 Jahre alten Mehrfamilienhäusern. Gemeinsam mit dem Büro für Quartiersentwicklung wird der Rotter Bürgerverein in Zukunft einen speziellen Info- Abend für Immobilienbesitzer anbieten.

Durch den Bau der Kita Rödiger Straße mit sieben Gruppen erhofft man sich auf dem Rott mehr lebendiges Miteinander durch den Zuzug von jungen Familien. Die Waldhof-Arkaden vermitteln der 1928 gebauten Siedlung noch einen "einseitigen" Glanz: Für Mai hat das Gebäudemanagement den Start des zweiten Bauabschnittes eingeplant.

Der Rotter Frühjahrsputz wurde im März mit Unterstützung der Kinder der Rotter Grundschulen und Kitas anlässlich des Picobello-Tages durchgeführt. Das Fazit war erfreulich: Weniger mit Abfall gefüllte Müllsäcke als in den vergangenen Jahren wurden zur zentralen Sammelstelle gebracht. Der Rotter Bürgerverein unterstützte die Sauberkeits-Aktion, bei der Kitas und Schulen dabei waren.

Die durch Vandalismus zerstörte Slackline im Schönebecker Busch wird der Rotter Bürgerverein ersetzen. Das Band wird allerdings in die Obhut der Mitarbeiter des Spielplatzhauses gegeben und kann dort ausgeliehen werden. Vor der Anschaffung von weiteren Trimmgeräten im Schönebecker Busch wird der Vorstand des Bürgervereins sich nach einem Besuch der Trimmpfade auf dem Freudenberg und im Nordpark nochmals beraten.