Täglich eine neue Überraschung

Wuppertal · Bis Weihnachten sorgen die "Ölberger Weihnachtsblasen" mit kreativen Aktionen für eine außergewöhnliche Einkaufsatmosphäre auf dem Ölberg.

Die Idee zur Adventsaktion ergab sich eher zufällig für Ramona Weinert, Bea Meder und Anne Jonas-Ulbrich (v.l.).

Foto: Bube

So außergewöhnlich dieser Adventskalender, so einladend sind die sich noch bis zum 24. Dezember öffnenden "Türchen": Midnight-Shopping, Rabatt-Route, Wundertüte, Punschpicknick sind da nur einige Aktionen der "Ölberger Weihnachtsblasen", mit denen die Unternehmerinnen Ramona Weinert (Schmuckwerkstatt), Bea Meder (mithandundherz) und Anne Jonas-Ulbrich (Liebesgruß) gerade die Einkaufsatmosphäre im Quartier beleben.

Ergeben hat sich das eher zufällig: "Während der Vorbereitung für eine gemeinsame Werbung notierten wir unsere Ideen und kringelten jede ein. Irgendwann stellten wir fest, dass die Kreise wie Luftblasen aussehen, und in dem Moment war die Idee der 'Weihnachtsblasen' geboren", erinnert sich Ramona Weinert.

Mit welchem Inhalt füllen? Die Frage war schnell geklärt. "Als Adventsgeschenk unseren Kunden etwas Besonderes bieten, ihnen eine kleine Freude machen, sie mit Live-Musik und weiteren kulturellen Veranstaltungen überraschen und dabei unser kreatives Potenzial in ein neues Licht rücken, entsprechend diesen Überlegungen haben wir uns für jeden Tag etwas ausgedacht", so Bea Meder. Doch das ist noch nicht alles: Finden die Aktionen im wechselnden Rhythmus in den Räumen einer der drei Unternehmerinnen statt, bieten alle in ihren Läden und Werkstätten mit einem Sortiment Einblicke in die handwerkliche und künstlerische Vielfalt weiterer Kolleginnen und Kollegen vom Ölberg.

"Am Anfang haben die "Weihnachtsblasen" irritiert, weil einige nicht wussten, welche Interpretation sich hinter diesem Begriff verbirgt. "Das hat sich aber überwiegend geklärt und Junge wie Ältere, Stamm- und Neukunden sind begeistert von der Aktion", schmunzelt Anne Jonas-Ulbrich. So oder so: Die "Ölberger Weihnachtsblasen" fallen auf. Und gefallen. Genauso wie die Tatsache, dass Weinert, Meder und Jonas-Ulbrich Plastiktüten verbannt und durch Papiertüten ersetzt haben, die für sich schon ein kleines Kunstwerk sind.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)