Das Leben in Szene setzen
Wuppertal · Musik und Tanz überschreiten mühelos kulturelle Unterschiede, verbinden auf einfache Art Menschen jeglicher Couleur. Darauf bauen die Projekte von "LaOnda".
Der Verein nutzt die künstlerischen Ausdrucksformen, um Kinder und Jugendliche aller Nationen, Religionen und Lebenslagen in der Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern verschiedener Genres dafür zu begeistern, ihr Leben gemeinsam in Szene zu setzen. Genau das haben unter der Leitung der Ostersbaumer Regisseurin und Choreografin Hanna Barczat jetzt 20 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 15 Jahren getan.
In mehreren Workshops motivierten Baye Soi, Alioune Ndoye und Helene Sagna, Musiker und Tänzer aus dem Senegal, der türkische Pianist Yunus Can Koc und die amerikanische Sängerin Vanessa James die Teilnehmer, Schüler der Förderschule Lernen Ost und des Carl-Duisburg-Gymnasiums sowie Jungen und Mädchen aus dem Kinderheim St. Michael, Gedanken und Gefühle tänzerisch und musikalisch auszudrücken, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Daraus ist eine Aufführung entstanden, die unter dem Motto "It's my Life" die facettenreichen Hintergründe aller Beteiligten auf die Bühne bringt.
Zu sehen ist die Performance des Projektes, das von der Robert-Bosch-Stiftung, der Aktion Mensch und dem Wuppertaler Kulturfonds unterstützt wird, am Samstag, 31. Oktober 2015, um 19 Uhr im Naba am Platz der Republik. Der Eintritt ist frei.