Höhe Ehrenberg Tödlicher Verkehrsunfall auf der A1 in Wuppertal

Wuppertal · Auf der A1 im Bereich Wuppertal ist ein Mann am Freitagabend (6. September 2024) bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Wie die Autobahnpolizei Düsseldorf am Samstagmittag (7. September) mitteilte, war der 73-Jährige aus der Schweiz in seinem Volvo am frühen Abend in Richtung Köln unterwegs. Einige Meter hinter dem Rastplatz Ehrenberg sei ein Reifen an seinem Pkw geplatzt. Der Wagen geriet ins Schleudern. Dem Mann gelang es nicht, ihn wieder unter Kontrolle zu bringen.

Das Auto prallte daraufhin rechts gegen die Leitplanke. Der Wagen blieb kurz danach stehen. Ersthelferinnen und Ersthelfer, unter denen sich auch ein Arzt befand, versuchten dem Schweizer umgehend zu helfen. Sie begannen mit der Reanimation. Wenige Minuten später übernahmen die alarmierten Rettungskräfte, die rasch eintrafen, die Versorgung des Unfallopfers.

Sie versuchten ihn für den Transport zu stabilisieren und brachten ihn anschließend in ein Wuppertaler Krankenhaus. Dort bemühten sich die Ärztinnen und Ärzte, das Leben des 73-Jährigen zu retten. Trotz größten intensivmedizinischen Einsatzes gelang das jedoch nicht. Die durch die Kollision erlittenen Verletzungen waren zu schwer, der Mann starb noch am Abend in der Klinik.

Die A1 war während der Unfall- und Bergungsmaßnahmen zwischen den Anschlussstellen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal-Ronsdorf gesperrt. Die Polizei sicherte mithilfe des Verkehrsunfallteams die Spuren. Sie geht derzeit davon aus, dass der geplatzte Reifen den Unfall verursacht hat und nicht ein Fahrfehler oder ein internistischer Notfall.

Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn, indem sie Trümmerzeile und ausgelaufene Betriebsstoffe entfernte. Danach wurde der Verkehr auf der A1 wieder freigegeben. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Der schwer beschädigte Unfallwagen wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

(jak)