„Wir wollen an die Menschen denken, die die verheerenden Folgen von Krieg erleiden: Tod, Zerstörung, Flucht, den Verlust von Hab und Gut, von Familie, Freunden und der eigenen Heimat. Es wird ein Zeichen aus dem Wuppertaler Osten sein – ein gemeinsamer Ruf nach Frieden in der gesamten Welt, nach Gerechtigkeit und gelebter globaler Solidarität – aus unserem Viertel und aus unserer Stadt.

Wir machen Musik und lesen Friedensgedichte in vielen Sprachen.

Wir werden eine Menschenkette auf dem Platz bilden und somit an die starke Friedensbewegung vom Ende des letzten Jahrhunderts erinnern.

Wir schaffen ein Denkmal für den Frieden: Bringt dafür Dinge mit, die an Erinnerungen anknüpfen, Hoffnung ausdrücken oder Wünsche sichtbar machen: An einem Ort auf dem Berliner Platz sammeln wir sie und geben euch so eine Stimme

Wir bauen ein Gedankengeflecht: Eine Skulptur aus Holzlatten, auf denen Friedensworte und der Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit niedergeschrieben werden können und die in den Wochen danach an verschiedenen Orten im Stadtteil stehen kann.

Wir treffen uns, um uns auszutauschen zu unseren Ideen, Wünschen und Hoffnungen für eine friedliche Welt und um uns gegenseitig zu stärken - vor allem aber die Menschen, die aktuell unter Krieg und Vertreibung leiden.

Die Kundgebung ist eine Initiative von vielen Gruppen, Vereinen, Einrichtungen im Wuppertaler Osten und auch aus ganz Wuppertal.“