Gegen 00:55 Uhr meldete sich ein 38-jähriger Mann über den Notruf und erklärte, im Verlauf eines Streits und einer daraus resultierenden Auseinandersetzung mit einer Waffe bedroht worden zu sein. Seiner Aussage zufolge sei dabei auch ein Schuss abgefeuert worden.
Die Polizei begab sich daraufhin umgehend mit mehreren Streifenwagen zum Einsatzort und nahm einen Tatverdächtigen (34) fest. Nach einem weiteren Mann (38) wird gefahndet. Sie suchte den Tatort intensiv ab und befragte Zeuginnen und Zeugen. Gesicherte Hinweise auf den möglichen Einsatz einer Waffe konnten bislang nicht gefunden werden, hieß es am Sonntagmorgen (29. Oktober) aus dem Präsdium.
Der 38-Jährige erlitt im Verlauf der Auseinandersetzung eine leichte Verletzung. Er musste aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Die durch die Kriminalpolizei aufgenommen Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung, den Beteiligten und dem genauen Tatablauf dauern an. Die Friedrich-Ebert-Straße war während des Einsatzes in dem Bereich komplett gesperrt.