Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Architekturbüro „MasthoffArchitektur“ entwickelt. „Ziel ist eine Nutzung, die die Wertvorstellungen unserer Kirchengemeinden in neuer Weise realisiert, vielen Menschen Nutzen bringt und das Luisenviertel bereichern soll“, so Kirchenvorstand und Pfarrer Dr. Bruno Kurth. Daher beinhalte das neue Nutzungskonzept nicht nur eine, sondern verschiedene Arten der Nutzung: Gastronomie, Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur sollen hier im Zusammenspiel Synergien kreieren und das Breuer-Areal mit neuem Leben füllen. Die geplante Verkehrsberuhigung des Laurentiusplatzes sei „ein weiterer positiver und unterstützender Baustein für das zukunftsorientierte Nutzungskonzept“.
Im August und September folgt mit Kunstausstellungen und der Eröffnung eines veganen Gastronomiekonzeptes namens „Café Medusa“ der Startschuss. „Es freut uns riesig, dass die katholische Kirchengemeinde genauso begeistert von den Ideen ist, wie wir das ohnehin schon schöne Luisenviertel mit kulturellen Begegnungsstätten, Events und Angeboten zusätzlich bereichern können, und sich sogar einstimmig für das Konzept entschieden hat“, sagt Boris Küpper, einer der Geschäftsführer des Wuppertaler Familienunternehmens. In den kommenden Wochen und Monaten soll das Konzept mit der Verwaltung und der Politik erörtert und weiterentwickelt werden.