Wohnraum werde derzeit dringend benötigt, und die Flächen in Oberheidt seien derzeit bereits versiegelt, deswegen biete sich eine Bebauung hier an. Neben einer genossenschaftlichen Trägerschaft der Wohnbebauung sollten aber Klima-Aspekte wie eine hohe Wärmeeffizienz der Gebäude Berücksichtigung finden, meinen die Grünen.
„Angesichts unserer Erfahrungen im vergangenen Jahr sollte die Schwammfähigkeit der Siedlung eine Grundvoraussetzung sein", so Bezirksvertreterin Eva Miriam Fuchs. Die Schwammfähigkeit, also die Fähigkeit des Bodens, auch große Mengen Regenwassers in kurzer Zeit aufzunehmen, sei „mit Blick auf den Klimawandel und die zu erwartenden künftig immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse besonders wichtig“.
„Darüber hinaus halten wir ein modernes Mobilitätskonzept, in dem die Siedlungsgemeinschaft Fahrzeuge gemeinschaftlich nutzt, und ein Energiekonzept zur Eigenversorgung der Siedlung mit lokal erzeugter und gemeinschaftlich genutzter Solarenergie für wirklich zukunftsweisende Anforderungen an eine Neuentwicklung“, meint Fuchs.