Waldpädagogisches Zentrum Burgholz "Anziehungspunkt für alle Altersklassen"
Wuppertal · Das Waldpädagogische Zentrum Burgholz (WPZ) an der Friedensstraße in Wuppertal-Cronenberg hat eine neue Leiterin. Dörte Möller (35) ist Nachfolgerin von Ute Nolden-Seemann.
Nolden-Seemann, die das WPZ aufgebaut hat, verabschiedet sich nach 17 Jahren in Richtung Ostwestfalen. Sie übernimmt neue Aufgaben im Landesbetrieb Wald und Holz NRW. "In den vergangenen Jahren haben etwa 70.000 Menschen das WPZ besucht. Mit seinen fremdländischen Baumarten ist es ein Anziehungspunkt für alle Altersklassen", so Nolden-Seemann. "Ein wichtiges Anliegen war mir dabei, Alt und Jung den Wald mit all seinen vielfältigen Aufgaben und Geheimnissen näher zu bringen und den Begriff der Nachhaltigkeit erlebbar zu machen. Dabei hat mir die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen und Einrichtungen in der Stadt Wuppertal immer großen Spaß gemacht."
Dörte Möller ist studierte Försterin und war die vergangenen acht Jahre im Nationalparkforstamt Eifel tätig. Als Kind des Bergischen Landes ist die gebürtige Wuppertalerin nun der Heimat wieder näher gerückt.
Zum ihrem Aufgabengebiet gehören auch die Umweltbildungs-Einrichtungen von Wald und Holz NRW in Lindlar und am Königsforst. "Mit diesem neuen Zuschnitt wollen wir die Umweltbildung weiter ausbauen, Bewährtes behalten und Synergien nutzen", so Kay Boenig, Leiter des Regionalforstamtes, "damit tragen wir der Notwendigkeit Rechnung, in zeitgemäßer Weise Waldwissen und ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung zu vermitteln."
Dörte Möller: "Unabhängig davon, dass ich persönlich wegen der anderen Einrichtungen nicht täglich in Wuppertal sein kann, wird es keine Einbußen im bewerten Veranstaltungsangebot gegeben, denn das eingespielte Team um den Waldpädagogen Dirk Wagenführ bleibt unverändert. Im Gegenteil, wir stellen schon Überlegungen an das WPZ noch attraktiver zu machen."