„Obwohl wir im Jahr 2022 leben, gibt es immer noch Reste von gesellschaftlichen Spuren einer anderen Zeit. Einer Zeit in der den höchsten Status die Männer für sich beanspruchten. Es darf nicht mehr sein, dass bei identischer Leistung ein Mann mehr verdient als eine Frau! Weder im Handwerk noch im Büro und auch nicht sonst wo! Auch nicht im Frauenfußball!
Fußballnationalspielerin Lina Magull hat sich dafür ausgesprochen, dass Spielerinnen in der ersten und zweiten Liga einen Mindestlohn erhalten. In England müssen Lizenzvereine ihre Spielerinnen professionell bezahlen, damit sie in der Liga spielen dürfen. Deutschland hängt hier hinterher! Ein Mindestlohn von 3.000 Euro pro Spielerin sollte Grundvoraussetzung für die Vereine werden, die Teams in der ersten oder zweiten Bundesliga haben.
Hiermit fordere ich den DFB Präsident Bernd Neuendorf auf, sich für einen Mindestlohn im Frauenfußball einzusetzen. Es kann nicht sein, dass professionelle Fußballerinnen weiterhin deutlich weniger verdienen als die männlichen Fußballer.
Unterschreibt und teilt die Petition, damit unsere Fußballfrauen endlich keine zweiten Jobs mehr haben müssen!“