Fußball-Regionallliga WSV-Trainer Voigt: „Nicht für möglich gehalten“

Wuppertal · In der Fußball-Regionalliga reist der Wuppertaler SV am Samstag (7. Dezember 2019) als Außenseiter zu Alemannia Aachen. Anstoß auf dem Tivoli ist um 14 Uhr.

Bild mit Symbolcharakter: Der Ex-Wuppertaler Kevin Hagemann hatte an alter Wirkungsstätte die Nase vorn.

Foto: Dirk Freund

Es wird voll, so viel steht jetzt schon fest. Der Aachener Weihnachtsmarkt rund um den Dom und das historische Rathaus zählt zu den attraktivsten in Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher lag am vergangenen Wochenende im fünfstelligen Bereich. Immerhin 4.500 Fans sahen den 3:1-Erfolg der heimischen Alemannia gegen die Sportfreunde Lotte.

Eine ähnliche Kulisse wird auch am Samstag erwartet, wenn der Tabellensiebte (26 Punkte) den Fünfzehnten WSV empfängt (14). Die Rot-Blauen strotzen dabei nicht vor Selbstvertrauen. Im „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf setzte es eine derbe 0:3 (0:3)-Niederlage. „Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass die Mannschaft so eine erste Halbzeit spielt. Mich überrascht, dass sowas noch möglich ist. Fakt ist, dass wir so keine Chance haben, in der Liga zu bleiben. Den Rest spreche ich besser intern an“, Trainer Alexander Voigt war restlos bedient.

Der WSV wartet seit nunmehr 14 Partien auf einen Sieg und liegt auf einem Abstiegsplatz. Dass einer der bisherigen drei ausgerechnet zum Saisonauftakt gegen Alemannia Aachen gelang, dürfte kaum eine Rolle spielen. Vor 3.863 Zuschauern traf Kapitän Tjorben Uphoff doppelt zu 2:1-Erfolg. Es war im Sommer, nun ist Winter ...