Handball-Bundesliga BHC: Arnesson setzt „ein bedeutendes Signal“
Wuppertal / Düsseldorf · Der Handball-Bundesligist Bergischer HC hat eine richtungsweisende Personalentscheidung verkündet: Spielmacher Linus Arnesson, der im Sommer 2017 von Redbergslids IK ins Bergische Land wechselte, hat seinen bis 2021 laufenden Vertrages vorzeitig bis Sommer 2023 verlängert.
Der schwedische Nationalspieler, der sowohl auf der Spielmacherposition als auch im linken Rückraum einsetzbar ist, verfügt nicht nur dank seiner Sprungkraft über eine hohe Schussqualität, sondern zeichnet sich auch als Assist-Spieler aus. Mit bislang 43 Toren in der laufenden Saison gehört der 29-Jährige zu den Top-Torschützen der Bergischen und setzt mit aktuell 44 Assists die absolute Bestmarke im Team. Insgesamt erzielte der Schwede in seiner bisherigen BHC-Karriere 303 Tore in 96 Pflichtspielen.
„Linus setzt mit seiner vorzeitigen Verlängerung ein bedeutendes Signal nach innen und außen“, streicht BHC-Geschäftsführer Jörg Föste die Bedeutung der Personalentscheidung für die Löwen heraus. „Dass sich ein derart umworbener Spieler seines Formats für den langfristigen Weg mit dem Bergischen HC entscheidet, unterstützt unsere Idee der nachhaltigen Entwicklung.“
„Meine Familie und ich sind absolut glücklich, dass wir bis Sommer 2023 beim Bergischen HC bleiben. Ich freue mich auf die weitere Zeit und die Spiele hier, in der ich neue Ziele und Träume mit dem BHC verwirklichen möchte“, so Arnesson, der seiner Entscheidung weiteren Nachdruck verleiht: „ Ich denke die Mannschaft, allen voran Sebastian Hinze als Trainer an der Spitze, hat große Entwicklungsschritte gemacht – so wie der gesamte Club. Es war also eine einfache und vor allem logische Entscheidung, dass wir bleiben möchten. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Bergische HC vor einer tollen Zukunft steht. Nun freue ich mich auf den Rest der laufenden Saison und die weiteren Jahre.“