"Es kommen jetzt Fragen auf, ob wir eine Ölquelle gefunden hätten", schmunzelt WSV-Vorstandssprecher Lothar Stücker. "Das ist natürlich nicht der Fall. Das Gesamtbudget wird sogar niedriger sein als in der jetzt zu Ende gegangenen Saison. Wir haben sonstige Kosten reduziert." Und außerdem sorge die Tatsache, dass viele der verpflichteten Spieler parallel eine Ausbildung beginnen, für finanzielle Entlastung. Der Etat ist damit weiterhin deutlich niedriger als bei Clubs wie dem KFC Uerdingen und Viktoria Köln. Dennoch schielt der WSV in Richtung (garantierter) Aufstiegsplatz.

Momentan verhandelt Fußballvorstand Manuel Bölstler noch mit Silvio Pagano. Der Deutsch-Italiener soll bleiben. Ob noch ein Innenverteidiger verpflichtet wird, steht noch nicht fest, ist aber möglich.

Das erste Testspiel steigt am 23. Juni beim VfB Schwelm (14 Uhr). Weiter geht es am 4. Juli beim VfL Gevelsberg (19 Uhr) und am 11. Juli beim FSV Vohwinkel (19 Uhr) sowie am 14. Juli gegen den VfB Hilden (14 Uhr) und am 21. Juli gegen den TSV Steinbach. Kurz vor dem Saisonstart steigt am 24. Juli ab 19 Uhr das Match gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Zudem wird laut Bölstler noch ein weitere "Highlight-Spiel" (wir berichteten) angesetzt. Die Saison beginnt am letzten Juli-Wochenende.