Fußball-Testspiel: Viktoria Köln - WSV 1:1 (0:0) Vollmerhausen: "Gut umgesetzt"
Wuppertal · Durchaus zufrieden ist der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Dienstagmittag (17. Januar 2017) aus Köln abgereist. Der Grund: Beim 1:1 (0:0) gegen den Ligakonkurrenten FC Viktoria zeigte das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen eine gute Leistung.
"Die Jungs haben das gut umgesetzt und ordentlich dagegengehalten", freute sich der Chefcoach.
Hatte sein Team gegen den Drittligisten SC Paderborn (0:2) noch Probleme im Spiel gegen den Ball, lief es diesmal besser. "Wir müssen eigentlich schon vor der Pause das 1:0 machen und legen dann leider das 2:0 nicht nach. Der Elfer für Köln, die ja richtig gut besetzt waren, war keiner, aber in einem Testspiel ist das egal. Insgesamt hatten wir die besseren Chancen", so Vollmerhausen. Einziges Ärgernis: Testspieler Hayrullah Alici vom Ligakonkurrenten Fortuna Düsseldorf II kam zu spät, Vollmerhausen strich ihn deshalb aus dem Aufgebot: "Wir sind in keiner einfachen Situation, da darf das nicht passieren. Bei meinen Jungs passt es perfekt, das erwarte ich dann auch von anderen. Als Testspieler muss ich heiß sein und pünktlich." Ob der Stürmer eine weitere Chance erhält, ist noch offen.
Weiter geht es bereits am Donnerstag um 12.45 Uhr in der Wiedenbrücker Tönnies-Arena gegen den Drittligisten Sportfreunde Lotte. "Das ist dann der dritte starke Gegner. Es wird wehtun, weil wir ja auch hart trainieren, aber so ist das nun mal in der Vorbereitung", schmunzelt Vollmerhausen. Dass am Samstag (14 Uhr) auf dem Freudenberg gegen den ASC 09 Dortmund gekickt werden kann, hält Sportdirektor Manuel Bölstler ("Wir haben heute wenig zugelassen") für unwahrscheinlich: "Möglicherweise wird das Spiel nach Dortmund verlegt."
Weiterhin aktiv ist der WSV mit Blick auf den Transfermarkt. Nach Rundschau-Informationen hat der WSV einen Spieler im Visier, der in der Innenverteidigung, aber auch im defensiven Mittelfeld agieren kann. "Ich gehe aber davon aus, dass sich bis zur Lotte-Partie noch nichts tut", so Bölstler. Weitere Abgänge sind dagegen in Kürze möglich.
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