30. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft WSV hofft auf Ivan-Debüt
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV präsentiert am Sonntag (8. Januar 2017) bei der 30. Stadtmeisterschaft in der Uni-Halle möglicherweise seinen Neuzugang Andreas Ivan. Zurzeit laufen die Bemühungen, rechtzeitig die Spielgenehmigung zu erhalten.
"Andreas hat Bock auf die Halle. Wenn es klappt, ist er dabei", kündigt Trainer Stefan Vollmerhausen gegenüber der Wuppertaler Rundschau an.
Der WSV bietet eine junge Mannschaft mit technisch starken Akteuren auf. So ist davon auszugehen, dass Spezialisten wie Enes Topal und Sercan Er zum Kader gehören, ebenso wie Kevin Pytlik, Dominik Heinen, Ali Can Ilbay und Sandy Husic. Im Tor steht Stammkeeper Sebastian Wickl.
Vollmerhausen hatte bereits im Vorfeld angekündigt, in der Vorrunde angeschlagene Spieler wie Gaetano Manno, Erkan Aydogmus, Silvio Pagano, Peter Schmetz, Davide Leikauf, Babacar M'Bengue, Kevin Hagemann und Joshua Mroß zu schonen. Enes Topal drückt übrigens in der Qualifikation dem C-Kreisligisten FC Pestalozzi die Daumen. Dort spielen mehrere Verwandte — und auf die würde Topal mit dem WSV in der Vorrunde treffen.
Der WSV bereitet sich am Samstag (7. Januar) mit einem Hallentraining auf die Stadtmeisterschaft vor. Dass bis dahin ein weiterer Neuzugang unter Dach und Fach ist, gilt als eher unwahrscheinlich. Gesucht wird vor allem noch ein Innenverteidiger; Sebastian Zinke ist bekanntlich einer der Kandidaten (wir berichteten). Zugleich könnten zu Beginn kommender Woche zwei oder drei Akteure mit geringen Einsatzzeiten den Verein verlassen, darunter Julian Kray (Baumberg oder Ratingen?). Das erste reguläre Testspiel bestreitet der WSV am 14. Januar ab 15 Uhr im Bremenstadion beim Oberligisten TuS Ennepetal.
Der WSV hat die Hallen-Stadtmeisterschaft zuletzt 2015 gewonnen. Damals setzte er sich gegen Grün-Weiß Wuppertal mit 5:2 durch. Titelverteidiger ist diesmal der Oberligist Cronenberger SC, der im Januar 2016 im Finale den TSV 05 Ronsdorf mit 9:6 bezwungen hatte.
Der FSV Vohwinkel als Veranstalter erwartet wieder rund 3.000 Zuschauer. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt drei Euro. Die zur Uni-Halle führende Albert-Einstein-Straße wird gesperrt. Zuschauer, die mit dem Pkw anreisen, sollten kostenlos die Uni-Parkhäuser nutzen. "Nach Rücksprache mit der Hallenleitung können wir mitteilen, dass alle erforderlichen Vorgehrungen getroffen wurden, die Zuwegungen zur Halle an beiden Tagen von Eis und Schnee freizuhalten", so FSV-Organisationschef Uwe Meurer.