Nebenbei ist die Partie auch so etwas wie ein Familientreffen. Da ist es fast schon müßig, die Namen derer aufzuzählen, die bereits das Trikot der Beyeröhderinnen getragen haben – angefangen bei Co-Trainerin Steffi Osenberg über Mandy Reinarz, Schwester Sandra Münch bis hin zu Laura Sosnierz. Der HSV verfügt über eine Menge Bundesligaerfahrung „made in Langerfeld“, die allerdings in den ersten drei Ligapartien noch nicht in Zählbares umgemünzt werden konnte.
„Unsere Mädels sind nach dem Sieg in Kirchhof heiß und wissen genau, was sie können!“, gibt sich Abteilungsleiter Stefan Müller selbstbewusst – wissend, dass es in der Vorbereitung eine Niederlage gegen die Klingenstädterinnen gab. „Zum einen wollen wir die Verhältnisse wieder gerade rücken, zum anderen sind die Ergebnisse der diesjährigen Vorbereitung alles andere als aussagefähig!“, zeigt sich TVB-Chef Norbert Koch optimistisch.