Fußball-Test: Vohwinkel - WSV 3:1 (2:1) Pierre Becken ist schon angekommen
Wuppertal · Neuzugang Pierre Becken gilt beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV, der am Mittwoch (19. Juli 2017) ein Testspiel beim Oberligisten FSV Vohwinkel 1:3 (1:2) verlor (Liveticker), als feste Größe.
Eine Wohnung hat der 29-Jährige bereits gefunden, praktischerweise in Elberfeld in unmittelbarer Nähe der Schwebebahn. "Damit bin ich schon öfter zum Stadion am Zoo gefahren. Es hat mir gefallen."
Ohnehin ist Becken "froh, jetzt hier angekommen" zu sein. Der gebürtige Flensburger kickte zuletzt zwei Jahre beim Nordost-Regionalligisten Wacker Nordhausen, davor beim Halleschen FC (3. Liga), Carl Zeiss Jena und beim St. Pauli II. "Ich wollte einfach jetzt was anderes machen", zeigte er sich für die Anfrage des WSV direkt offen. "Ich möchte möglichst viel in die Mannschaft einbringen", sagt er, am liebsten im defensiven Mittelfeld, obwohl Becken auch als Innenverteidiger agieren kann.
Die Regionalliga West ist für ihn Neuland. "Ich denke, im Nordosten geht es körperbetonter zu, hier dagegen stehen eher die spielerischen Elemente im Vordergrund. Die Liga ist total stark." Deshalb sieht der Real-Madrid-Sympathisant das offizielle Saisonziel (besser als Platz elf) als realistisch an. Nach dem Test gegen Zweitligist Arminia Bielefeld (nach Redaktionsschluss) wartet am Mittwoch (19 Uhr) die Partie beim FSV Vohwinkel, am Samstag (14 Uhr) der Abschlusstest beim 1. FC Saarbrücken.
Pierre Becken: "Das Programm ist noch einmal ganz schön straff. Aber wir wollen in allen Spielen Gas geben. Ich habe die Mannschaft als zielstrebig und erfolgsorientiert kennen gelernt. Und der Trainer verliert auch Testspiele nicht gerne ..."
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