Ein überzeugender Auftritt beim 4:2-Sieg in Steinbach (Regionalliga Südwest), dazu mit Mittelfeldspieler Felix Backszat (31, zuletzt RW Essen) und Matyas jr. Jurasczik (19, Linksverteidiger) zwei neue Akteure – die vorletzte Vorbereitungswoche vor dem Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten VfL Bochum (7. August, 15.30 Uhr) läuft bislang gut. Der Trend soll sich gegen Ratingen fortsetzen. Mittwoch (28. Juli) tritt der WSV beim FC Gießen an, am 31. Juli gegen den 1. FC Kaan-Marienborn.

Während der Sportliche Leiter Stephan Küsters die Transferbemühungen für „zunächst“ beendet erklärt hat und höchstens noch ein Außenstürmer kommen soll, kann es durchaus sein, dass es gar keinen Pokal-Vorverkauf gibt. Bleiben die Inzidenzwerte unverändert, dürfen nur knapp 2.000 Personen dabei sein. Ein Kontingent, dass schnell weg ist, da unter anderem Dauerkarteninhaber Vorkaufsrecht haben. Weil im Pokal die Ticketeinnahmen (nach Abzug der Organisationskosten) geteilt werden, hielte sich zwar der Einnahmeverlust in Grenzen. Sportlich wäre es für den Außenseiter aber mit Blick auf die Atmosphäre ein deutlicher Nachteil. Als Trost bleiben 130.000 Euro als Startgeld.