Elberfeld Von-der-Heydt-Park: Sanierte Wege und neuer Spielplatz

Wuppertal · Die Wege sowie der Kinderspielplatz des auf den Elberfelder Südhöhen gelegenen Von-der-Heydt-Parks werden ab Montag (11. Januar 2020) saniert. Der Bauablauf erfolgt nach Angaben der Verwaltung in mehreren kleinen Abschnitten, sodass der Park die meiste Zeit über nutzbar bleibt. Die Kosten betragen rund 400.000 Euro und werden aus dem städtischen Haushalt finanziert.

Symbolbild.

Foto: Frauke Riether

Begonnen wird mit Wegearbeiten im westlichen Teil des Parks sowie notwendigen Gehölzarbeiten. Bis zur Umgestaltung des Kinderspielplatzes im Frühjahr kann dieser weiter bespielt werden. Die Arbeiten sollen im Sommer 2021 abgeschlossen sein.

In die Planung des Kindespielplatzes flossen die Wünsche der zuvor beteiligten Kinder ein. So wird es in zwei neuen Sandflächen ein Kletter-Netzgerät mit Rutsche, eine Nestschaukel und ein Spielgerät für Kleinkinder mit Sandschütte, Sandaufzug und Rutsche geben. Die Gestaltung greift das Thema „Wiese“ und „Wiesenbewohner“ auf: Alle Geräte bestehen aus grünen Stahlpfosten in Gras-Optik, kombiniert mit Kletterseilen und Holzelementen. Als Besonderheit gibt es kleine Entdeckungs-Elemente, in denen unterschiedliche Wiesen-Insekten auf Natursteinen abgebildet sind.

„Der vorhandene Baumbestand wurde soweit möglich in den neuen Spielplatz integriert. Es ist allerdings notwendig, vier Bäume zu Anfang der Maßnahme zu entnehmen“, heißt es aus dem Rathaus. Die Sanierung der Wege beinhaltet demnach die Erneuerung von Treppen, Belägen und Einfassungen sowie Teilen des Parkmobiliars. Der Großteil der Wege bleibt unbefestigt, steile Bereiche werden mit Betonsteinpflaster versehen, damit die Wege bei Regen nicht auswaschen.

„Es ist für die Lebensqualität der Menschen in unserer Stadt wichtig, dass sie grüne Inseln haben, um ihre freie Zeit draußen verbringen zu können. Für Kinder ist Bewegung und die Möglichkeit, sich auszutoben, wichtig. Ich freue mich, dass wir hier einen Spielplatz nach den Ideen der Kinder sanieren und eine unserer Grünanlagen attraktiver gestalten können“, so Frank Meyer, Dezernent für Stadtgrün, Mobilität, Umwelt und Geodaten.