Fotowettbewerb Der Kleingarten als Kaleidoskop
Wuppertal · Seit 1960 werden in Kleingartenwettbewerben die schönsten Anlagen Wuppertals gekürt. Das ist in diesem Jahr wegen der Hygienevorschriften nicht möglich – die Bustour der Jury wäre zu riskant. Die Stadt und der Stadtverband der Gartenfreunde haben sich eine Alternative ausgedacht: Sie laden zum Fotowettbewerb unter dem Motto „Kaleidoskop Kleingarten“.
Er findet ausschließlich online statt. Am Wettbewerb teilnehmen können alle Pächterinnen und Pächter eines Kleingartens, der zum Stadtverband Wuppertaler Gartenfreunde gehört. Gefragt sind Bilder rund um das Leben im Kleingarten und zu den damit verbundenen Themen wie Ökologie und Freizeit oder Insekten und Pflanzen. Wichtig: Die Bilder müssen aus dem eigenen Kleingarten oder der eigenen Anlage kommen. Die Fotos können online unter www.wuppertal.de eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 15. September 2020. Eine Jury aus Vertretern des Stadtverbandes der Gartenfreunde und der Stadt wird danach die Gewinner des Fotowettbewerbs ermitteln. Es winken Geldpreise und Gutscheine.
Oberbürgermeister Andreas Mucke: „Unsere 117 Kleingartenanlagen sind ein Pfund, mit dem die Stadt wuchern kann. Es sind wunderbar gepflegte grüne Oasen, die nicht nur den Gartenfreunden, sondern allen Wuppertalern offenstehen. Hier können die Menschen unserer Stadt sich erholen, Kinder können Natur kennen lernen und toben, auch die Versorgung aus dem eigenen Garten ist wieder gefragt. Obendrein machen die vielen Kleingärten unsere Stadtlandschaft attraktiv. Deshalb lade ich alle Kleingärtner ein, ihre kleinen Paradise abzulichten und am Fotowettbewerb teilzunehmen.“ Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt: „Kleingärten sind ganz wichtige Faktoren für die Ökologie in unserer Stadt – gerade jetzt, wo uns zum Beispiel das Bienen- und Insektensterben Sorgen bereitet. Die Kleingärten sind grüne Lungen und in unserer Stadt und verbessern das Stadtklima. Das ist eine Funktion, die in den kommenden Jahren immer wichtiger werden wird, je mehr die Stadt mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben wird.“