CDU-Kreisvorsitzender Ahlmann „Tafeln bekommen Winter-Hilfe vom Land“

Wuppertal / Düsseldorf · Der Wuppertaler CDU-Kreisvorsitzende Gregor Ahlmann begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, dass die Tafeln in Nordrhein-Westfalen eine „Winter-Hilfe“ von jeweils bis zu 7.500 Euro erhalten.

Karl-Josef Laumann (Mi.) bei der Wuppertaler Tafel.

Foto: Christoph Petersen

Die Einrichtungen der Lebensmittelverteilung kämpfen derzeit mit höheren Energiekosten, knapperen Kalkulationen der Supermärkte und einer zurückgehenden Bereitschaft zu Geld- und Sachspenden.

Sozialminister Karl-Josef Laumann, der in der vergangenen Woche die Wuppertaler Tafel am Kleinen Werth besucht hatte, hat ein Hilfspaket mit insgesamt zwei Millionen Euro angekündigt, um die Arbeit der Tafeln in der Krise zu unterstützen. Sie können jetzt Fördergelder für den Winter beantragen. (Bilder:)

NRW-Sozialminister Laumann besucht die Wuppertaler Tafel​
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Minister Laumann besucht die Wuppertaler Tafel

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„Die Energiekosten sind für unsere sozialen Träger im Land derzeit eine enorme Belastung – auch für die Tafeln und andere Einrichtungen, die Lebensmittel verteilen. Zugleich ist deren Arbeit insbesondere in der Krise unverzichtbar für uns. In einer Lage, in der immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen sind, um eine warme und gesunde Mahlzeit zu sich nehmen zu können, dürfen wir nicht zulassen, dass bei den Tafeln das Licht oder die Heizung ausgeht“, so Ahlmann.

Das Land springe „deshalb schnell und unbürokratisch ein, damit unsere Tafeln und Lebensmittelverteiler ihren wichtigen Dienst an unserer Gesellschaft auch in diesem Winter wahrnehmen können. Sie können zwischen Oktober und Februar 2023 für jeden Monat 1.500 Euro beantragen, um ihre gestiegenen Ausgaben für Energie, aber auch für Hygieneschutzmaßnahmen im kommenden Pandemiewinter zu decken. Das ist klug eingesetztes Geld, das direkt bei den Menschen ankommt, die unsere Hilfe in den kalten Monaten am nötigsten haben.“

Für die lokalen Tafeln stehen in dem Hilfspaket 1,4 Millionen Euro bereit, weitere 600.000 Euro für die Initiativen, die nicht Mitglied des Landesverbandes sind.