Wuppertaler Aktionsbündnis Hochwasserhilfe: Noch Gelder verfügbar

Wuppertal · Das Wuppertaler Aktionsbündnis Hochwasserhilfe kann noch Spendengelder an Betroffene ausschütten. Anträge können bei der Arbeiterwohlfahrt, beim Caritasverband, bei der Diakonie und beim Deutschen Roten Kreuz im Rahmen eines einheitlichen Verfahrens gestellt werden.

Die Schäden waren – wie hier in Beyenburg – enorn.

Foto: Christoph Petersen

Zum Aktionsbündnis gehören außerdem der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein, die Kirchengemeinde Beyenburg, der Verein „Wuppertaler in Not“ sowie die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal.

Man wolle „die Spenden so verteilen, dass es für die Spender und Empfänger gleichermaßen fair und transparent ist. Die Hilfsorganisationen und Vereine werden weiterhin für die Menschen im Einsatz bleiben, teilweise mit eigenen Büros direkt vor Ort: die Caritas in Beyenburg, die Diakonie in der Kohlfurth“, heißt es (Bilder:)

Randvolle Wupper und Dauereinsatz
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Randvolle Wupper

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Foto: Achim Otto

Bei einer virtuellen Helferkonferenz hatten die Wuppertaler Hilfsorganisationen und Vereine, die sich direkt nach der Flut im Juli zusammengeschlossen haben, um die Spendenzahlungen an die Betroffenen des Hochwassers in Wuppertal zu koordinieren, einen Kassensturz gemacht. „Insgesamt über eine Million Euro konnten bereits seit Juli an Familien und Einzelpersonen ausgezahlt werden. Die Summe setzt sich aus 529.000 Euro Soforthilfen und 492.000 Euro Aufbauhilfen zusammen“, so das Aktionsbündnis.