„Als schulpolitische Sprecherin muss ich allerdings festhalten, dass ich nicht verstehe, warum bei einer so offensichtlichen Problemlage, wie es bei dem Gebäude an der Leimbacher Straße der Fall ist, erst durch massive Intervention der Politik eine tragbare Interimslösung gefunden werden konnte“, so Dilek Engin, Sprecherin der Fraktion im Ausschuss für Schule und Bildung. „Wichtig ist jetzt, dass die Fachverwaltung die offenen Fragen zur Schulwegsicherheit für alle Beteiligten zufriedenstellend klärt. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn das GMW bei der Gesamtsanierungsmaßnahme eine möglichst konkrete Kostenschätzung und einen verlässlichen Zeitplan vorlegt.“
Susanne Giskes, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung: „Die Teilauslagerung ist aus Sicht der Schule richtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass das städtische Gebäudemanagement (GMW) der Realschule Leimbach nach intensiver Prüfung zunächst mitgeteilt hat, dass nur eine Sanierung im laufenden Betrieb finanziell darstellbar sei. Was das für den Schulalltag auf einem derart eng bebauten Grundstück an der Leimbacher Straße bedeutet hätte, kann ich mir als Lehrerin nur allzu gut ausmalen.“