Welcher Grill ist der richtige?
Langsam wird es höchste Zeit, in die Grillsaison zu starten: Die Sonne lacht und man bekommt fast schon automatisch Appetit auf eine leckere Bratwurst, ein saftiges Steak oder einen großen gefüllten Champignon.
Doch welcher Grill ist für welchen Benutzer der richtige? Generell lassen sich Grills in vier verschiedene Kategorien einteilen: Elektrogrills, Kohlegrills, Gasgrills und Smoker. Die verschiedenen Arten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, sodass man sich vor der Neuanschaffung eines Geräts genau über die gewünschte Einsatzweise klar werden sollte. Elektrogrills eignen sich ideal für das kleine Grillspektakel auf dem Balkon. Sie sind gut geeignet für Menschen in der Stadt, die auf ihre Nachbarn Rücksicht nehmen müssen und nur kleine Mengen grillen möchten. Die Hitze lässt sich gut und schnell regulieren.
Allerdings fehlt vielen Grillfreunden bei der Elektrovariante das klassisch rauchige Aroma, welches Holzkohlegrills ausmacht. Außerdem benötigt man zum Betrieb eines Elektrogrills Strom, sodass er sich nicht mal eben mit in den Park oder an den See nehmen lässt. Er ist eher für den Gebrauch im oder am Haus gedacht. Holzkohlegrills sind die absoluten Platzhirsche in Deutschland, allerdings bekommen sie mehr und mehr Konkurrenz von den in Amerika so beliebten Gasgrills. Kohlegrills geben an ihr Grillgut ein rauchiges Aroma ab, welches bei den Deutschen sehr beliebt ist. Je nach Verwendung von Holzkohle oder Briketts lässt sich die Nutzungsdauer regulieren, bei Bedarf kann immer Kohle nachgeschmissen werden. Die Temperatur lässt sich regulieren, indem man die Höhe des Grillrosts verändert. Der große Vorteil von Kohlegrills ist, dass sie sich schnell und unkompliziert überall hin mitnehmen lassen, zudem sind sie ideal für einen längeren Grillabend mit Freunden.
Das Grillen mit Kohle erfordert eine gewisse Ausdauer und Liebe zum Grillvorgang selbst. Gasgrills kann man heutzutage auch überall in Deutschland kaufen, unter anderem in schicken Edelstahl-Versionen online bei Coobinox. Sie vereinen die Vorteile von Kohle- und Elektrogrills. Sie lassen sich bei Bedarf einfach ein- und ausschalten. Auch die Temperatur lässt sich schnell regulieren. Zur Funktion benötigt man eine Gasflasche, aber keinen Stromanschluss und es entsteht keine übermäßige Rauchentwicklung. Hat der Gasgrill einen Deckel, kann er quasi als Miniküche fungieren. Mit Deckel können Fisch oder anderes langsam gegart und sogar Pizza zubereitet werden.
Eine schöne Alternative für alle, die regelmäßig grillen wollen und dabei die Abwechslung zu schätzen wissen. Für echte Grillfans, die den ganzen Prozess auf die nächste Stufe heben wollen, sind Smoker eine interessante Alternative. Auch diese haben ihren Ursprung in den USA, sind allerdings prädestiniert fürs Slow Cooking. Im Smoker wird das jeweilige Grillgut mit Hilfe von Dampf bei niedriger Temperatur gegart. Es bleibt dadurch besonders zart und kann mit Hilfe unterschiedlicher Hölzer oder Späne verschiedene Aromen annehmen. Hierbei kann Fleisch genauso wie Fisch oder Gemüse zubereitet werden. Der Vorgang dauert aber seine Zeit und erfordert Geduld.