"Der Handball-Club und die Bergische Gesellschaft hatten mitverschiedenen Ministerien und der NRW Bank konkrete Fördermöglichkeiten zur Finanzierung des Baus einer Mehrzweckhalle ausgelotet. Daraus hatten sich Förderoptionen ergeben, auf die man sich nun zubewegen will", heißt es. "Für die nächsten Schritte bedarf es der weiteren Konkretisierung des Projektes hinsichtlich der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und des potenziellen Standorts."
Dazu soll ein Businessplan erarbeitet werden, "der vor allem eine Marktanalyse zu den Veranstaltungspotenzialen jenseits der Sportnutzung durch den Verein selbst sowie eine Kostenschätzung für den Bau und den Betrieb enthalten muss." Ziel sei es, "das Vorhaben bis spätestens Ende 2015 zur Entscheidungsreife zu bringen".
Der BHC spielt bislang in der Uni-Halle Wuppertal und in der Solinger Klingenhalle. Dort aber sei es mittel- und langfristig nicht möglich, Bundesliga-Handball weiter zu etablieren, so Geschäftsführer Jörg Föste. Neben der Kapazität bemängelt der BHC auch die fehlende Infrastruktur für Sponsoren. Der BHC hatte deshalb Pläne für eine rund 6.000 Zuschauer fassende Arena auf Solinger Gebiet auf der Stadtgrenze zu Wuppertal-Vohwinkel erarbeitet.