Lina sei noch vielen Bürgerinnen und Bürgern in bester Erinnerung. „Wir glauben, dass so ein Störstein genau der emotionale Ankerpunkt ist, wie wir ihn in der Wupper schaffen wollen, um der Abkehr vom namensgebenden Fluss der Stadt ein Ende zu bereiten und die Hinwendung zum Fluss voranzutreiben“, so die Initiatorinnen und Initiatoren. „Denn nur, wenn die Bürger der Stadt ihren Fluss einfordern, wird sich ein städtebaulicher Wandel, die Hinwendung der Stadt zum Fluss, einleiten lassen.“ Nachdem die Sponsorensuche bislang erfolglos geblieben ist, bewirbt sich „neue ufer“, das bereits einen Lachs, einen Biber und Tuffi in die Wupper gesetzt hat, nun um Gelder aus dem „Bürgerbudget 2021“ (alle Vorschläge: hier klicken!)
„Die Renaturierung der Wupper im Bereich Bayer ist für April/Mai 2021 geplant, im Zuge dieser Renaturierungsarbeiten könnte Lina am Ausgang des Firmengeländes, gut sichtbar von der Bundesstraße und der Wupperbrücke zum Zooviertel, eingebracht werden. Die räumliche Nähe zum Zoo stellt dort zusätzlich einen besonderen Vorteil dar“, heißt es. „Darüber hinaus erreichen wir so eine gleichmäßige Verteilung von Störsteinen über die ganze Stadt von Sonnborn bis Oberbarmen, sodaß es aus der Schwebebahn immer wieder einen Grund geben wird, in die Wupper zu schauen und jeder Stadtteil seine eigene ,Wuppermarke‘ entwickeln kann.“