Insgesamt 15 verschiedene Ortsverbände machten sich direkt nach der Alarmierung auf den Weg in die bergische Metropole. Allein vom THW Wuppertal waren innerhalb weniger Stunden 64 Helferinnen und Helfer im Einsatz: Im Rathaus, in den City-Arkaden, im Kaufhof, am Haspel, wo das eines Uni-Gebäudes eingestürzt war, und an vielen weiteren Stellen arbeiteten sie Hand in Hand.
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Am Haspel wurden durch die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen insgesamt 1,2 Millionen Liter Wasser abgepumpt. Da das THW über verschieden große Pumpen verfügt, können diese je nach Einsatzort flexibel eingesetzt werden.
An einem Berufskolleg bauten die Einsatzkräfte ein Gerüst ab, das vom Einstürzen bedroht war. Hier unterbauten die Helferinnen und Helfer das Gerüst mit Sand und Kies, kümmerten sich um die Beleuchtung und halfen einem örtlichen Gerüstbauunternehmen beim Zusammenräumen des Gerüstmaterials. Alleine dieser Einsatz dauerte mehr als sieben Stunden.
Außerdem unterstützten Wuppertaler Fachberater den Stab der Berufsfeuerwehr. "Da die Unwettergefahr noch nicht gebannt ist, bleibt abzuwarten, ob weitere Einsätze nötig werden", so das THW.