Besonders heftig ist die Lage im Sozial- und Erziehungsdienst.
An die 3.000 Teilnehmer hatte die zentrale Kundgebung am Dienstag (19. Mai 2015) auf dem Geschwister-Scholl-Platz — passenderweise unmittelbar vor der Geschäftsstelle des Kommunalen Arbeitgeberverbandes. Die streikenden Erzieherinnen trafen sich unterdessen am Mittwochvormittag, um Spielplätze im Wuppertaler Stadtgebiet zu säubern.
Zudem werden in den Fußgängerzonen weiterhin Unterschriften für einen Einwohnerantrag gesammelt. Darin wird die Stadt dazu aufgerufen, die eingesparten Gehälter der streikenden Beschäftigten im Umfang von 350.000 Euro pro Woche für Investitionen in den Tageseinrichtungen für Kinder bereitzustellen.