Nach Sprengstoffangriffen Sicherheitsgründe: Sparkasse baut zwei Geldautomaten ab
Wuppertal · Die Stadtsparkasse Wuppertal verschärft ihre Sicherungsmaßnahmen für die Geldautomaten. Zwei Außen-Standorte werden geschlossen. Damit folge man Empfehlungen des Landeskriminalamtes, so das Geldinstitut.
Der Außenautomat am Selbstbedienungs-Standort Klotzbahn unterhalb der Rathaus-Galerie in Elberfeld) wird entfernt. „Hier stehen den Kundinnen und Kunden aber weiterhin zwischen 6 und 24 Uhr zwei Geldautomaten im Innenbereich des SB-Standortes zur Verfügung“, teilt die Sparkasse mit. Ebenfalls abgebaut wird der Außenautomat an der Filiale Beyenburg: „Hier wird ein mobiler Geldautomat nach neuesten Sicherheitsstandards aufgestellt und somit die Bargeldversorgung in Beyenburg gesichert.“
Die Intensität der Sprengstoffangriffe auf Geldautomaten hatte in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen – vor allem in Nordrhein-Westfalen. Auch die Stadtsparkasse Wuppertal war mehrmals betroffen: Zuletzt wurde Ende März ein Geldautomat an der Filiale Hahnerberg gesprengt, Anfang April einer an der Filiale Oberbarmen. Pressesprecher Florian Baumhove: „Mit diesen Sicherungsmaßnahmen folgen wir einer direkten Empfehlung des Landeskriminalamts NRW zu Geldautomaten im Außenbereich mit angrenzender Wohnbebauung. Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden um Verständnis. Die Bargeldversorgung bleibt an beiden Standorten gewährleistet.“ Die Stadtsparkasse betreibt 58 Standorte auf Wuppertaler Stadtgebiet.