Initiative „Neue Effizienz“ Mobilität der Zukunft: Bergischer Besuch in Berlin

Wuppertal / Berlin · Wie sieht das Mobilitätsystem der Zukunft aus? Und welche Rolle spielt die Digitalisierung?

Zum Besuch gehört auch eine Besuch des EUREF Campus, auf dem bereits ein autonom fahrende Kleinbusse im Testbetrieb fahren.

Foto: Neue Effizienz

Vertreterinnen und Vertreter der Städte Remscheid und Solingen sind gerade mit regionalen Unternehmen und Studierenden dreier Universitäten auf dem Weg nach Berlin, um Antworten zu finden. Die Fahrt knüpft an die zahlreichen Initiativen im Bergischen Städtedreieck an und bietet „einen Blick über den Tellerrand“. Organisiert wird die Fahrt als Seminar durch die „Neue Effizienz“ und das Regionalbüro Arbeit und Leben Berg-Mark in Wuppertal.

„Unser Mobilitätsystem verändert sich heute und in den nächsten Jahren grundlegend. Es ist wichtig, aktuelle Entwicklungen zu kennen und bewerten zu können“, erklärt Maxim Jonelat, Mitarbeiter im Projekt „Bergisch.Smart.Mobility“. Technologische Entwicklungen wie autonomes Fahren und 5G, neue Angebotskonzepte unter Schlagworten wie „Sharing“ oder „Mobility as a Service“ (MaaS) sowie gesellschaftliche Anforderungen an Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität tragen gleichermaßen dazu bei und stellen unsere Städte vor neue Herausforderungen. Zum Programm gehört auch ein Besuch der „Smart Country Convention“, einer Kongressmesse rund um die Digitalisierung in Städten und Kommunen. „Beim Thema Digitalisierung tut sich einiges in der Region. Dafür spricht neben der Ernennung zur Digitalen Modellregion durch Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart auch die Auszeichnung der Stadt Solingen für ein Modellprojekt Smart City durch das Bundesinnenministerium. Wir freuen uns, mit der Fahrt ein Angebot für Kommunen und Unternehmen der Region anbieten zu können.“, so Andreas Helsper, Projektleiter bei der „Neuen Effizienz“.

Besonders freuen sich die Organisatoren, dass Studierende von drei Universitäten mitfahren - neben der Bergischen Universität Wuppertal sind auch die Universitäten Köln und Duisburg Essen dabei. Der Austausch mehrerer Studiengänge – von Sozialwissenschaften über Jura, Design und Verkehrswirtschaftsingenieurwesen – ermögliche Diskussionen mit unterschiedlichen Perspektiven.

Die „Neue Effizienz“ hat die Fahrt im Rahmen des Projektes „Innovationsnetzwerk GreenTec“ initiiert, um Akteuren aus der Region eine kostengünstige Möglichkeit zu Inspiration und Vernetzung anzubieten.