SPD-Bundestagsabgeordneter Lindh: Wuppertal bedeutender Kulturstandort

Wuppertal / Berlin · Der Wuppertaler Abgeordnete Helge Lindh ist zum stellvertretenden Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion worden.

Helge Lindh.

Foto: Christoph Busse

"Kultur hat eine wichtige Funktion für unser aller Zusammenleben. Sie bringt Menschen zusammen, schafft ein Miteinander und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Kultur baut Brücken. Das Thema ,Kultur‘ spielt auch in meinem Wahlkreis Wuppertal eine wichtige Rolle. Von der Heydt, Pina Bausch und Tony Cragg: Diese Namen machen Wuppertal zu einem bedeutenden Kulturstandort", so der 41-Jährige.

Lindh: "Aktuell bemühe ich mich auf Bundesebene, die Gründung des Pina Bausch Zentrums voranzutreiben. Der Bund muss sich bei diesem Projekt in adäquater Weise beteiligen. Darauf habe ich Frau Staatsministerin Monika Grütters, die Beauftragte für Kultur und Medien, am Mittwoch im Kulturausschuss sehr deutlich hingewiesen. Das Werk von Pina Bausch und ihr künstlerischer Nachlass besitzen den Rang eines nationalen Kulturerbes. Wuppertal hat ein gutes Konzept, um dieses Erbe zu bewahren. Der Bund sollte die Finanzierung nun schnell sicherstellen. Das ist nicht nur notwendig, sondern konsequent.""

Der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete folgte Michelle Müntefering, die als Staatsministerin ins Auswärtige Amt ging, als ordentliches Mitglied in den Ausschuss Kultur und Medien. Neben seiner ordentlichen Mitgliedschaft im Ausschuss für Kultur und Medien ist Helge Lindh Vollmitglied des Innenausschusses des Deutschen Bundestages.