Kleinere Wohnungen gesucht
Die Stadt Wuppertal rechnet damit, 2015 insgesamt 1.400 bis 1.800 weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Sie sucht deshalb Unterkünfte.
Im Januar 2015 wurden 140 Menschen untergebracht. "Sie flüchten vor Krieg und Armut, haben schreckliche Gräueltaten erlebt, ihre Arbeit und Wohnung verloren", so die Verwaltung. Viele kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder aus West- und Ostafrika. Die Wuppertaler seien hilfsbereit, so Jürgen Lemmer, Leiter des Ressorts für Zuwanderung und Integration: "Kleiderspenden, Spielzeug und Wohnraum werden uns angeboten."
In Wuppertal werden die Menschen zu rund 80 Prozent in Wohnungen untergebracht und halten sich, wenn überhaupt, nur kurzzeitig in einem der fünf Übergangsheime auf. Wer Wohnraum, insbesondere kleine Wohnungen oder Appartements vermietet, kann unter der Telefonnummer 563-9009 bei der Stadt anrufen oder sein Angebot an wohnungsangebote@stadt.wuppertal.de schicken.
2014 kamen 1.223 Flüchtlinge nach Wuppertal.