Für die Flüchtlingsarbeit IG Metall spendet an Alte Feuerwache

Wuppertal · Die IG Metall Wuppertal hat am Dienstag (10. April 2018) an das Internationale Jugend- und Begegnungszentrum "Alte Feuerwache" 3500 Euro zur Unterstützung der lokalen Flüchtlingsarbeit gespendet.

Ralf Koch, Ivonne Janaschek (Ortsvorstandsmitglieder, IG Metall Wuppertal), Joachim Heiß (Geschäftsführer „Alte Feuerwache“), Mathias Hillbrandt (kommissarischer Zweiter Bevollmächtigter, IG Metall Wuppertal), Michael Vollmert (Ortsvorstandsmitglied, IG Metall Wuppertal).

Foto: Foto: IG Metall

"Als Gewerkschaft setzen wir uns für ein soziales und gerechtes Miteinander ein. Mit unserer Spende wollen wir die wertvolle Integrationsarbeit des Jugend- und Begegnungszentrums unterstützen und einen Beitrag für eine solidarische Beteiligungskultur in Wuppertal leisten", betonte Mathias Hillbrandt, kommissarischer Zweiter Bevollmächtigter, IG Metall Wuppertal.

Die Spende wurde von Joachim Heiß, Geschäftsführer des Jugend- und Begegnungszentrums "Alte Feuerwache" entgegengenommen. Er informierte die Teilnehmenden über die Arbeit und vielseitigen Möglichkeiten des Hauses als Begegnungsstätte. Die "Alte Feuerwache" finanziert ihre Projekte zu erheblichen Teilen aus Spenden.

Die Spendensumme der IG Metall Wuppertal fließt vor allem in die Arbeit mit derzeit vorrangig 82 Kindern aus Syrien für therapeutische Angebote zur Bewältigung traumatischer Fluchterlebnisse. Die "Alte Feuerwache" hat das Projekt "8samkeitsgruppe", gesprochen: Achtsamkeitsgruppe, ins Leben gerufen. Bei diesem Projekt handelt es sich um Intensivbetreuungen in Gruppen von maximal acht Kindern, das bereits nach nur einem Jahr schon positive Entwicklungen bei Kindern zeigte.

"Wir freuen uns, heute mit Mitgliedern unseres Ortsvorstandes hier zu sein und einen Blick in die großartige Arbeit werfen zu können, die vor Ort geleistet wird. Gerade im Zusammenhang mit den Wahlergebnissen der letzten Bundestagswahl und dem Stimmenzuwachs für rechte Parteien sind wir alle dazu aufgerufen, uns für mehr Gemeinsamkeit und Respekt einzusetzen", kommentierte Hillbrandt abschließend die Spende.