Helge Lindh verurteilt Anschläge auf Parteibüros „Feiger Angriff auf die Demokratie“
Wuppertal · Nach Gewaltanschlägen in Wuppertal auf Parteibüros von SPD, CDU und FDP kommentiert der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete äußert sich der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD).
"Die gestrigen Gewaltanschläge sind ein feiger Angriff auf die Demokratie! Als demokratische Parteien stellen wir uns diesem entschlossen entgegen. Gewalt darf niemals Form der politischen Auseinandersetzung sein. Unsere Form ist das Gespräch und der politische Streit. Wir lassen uns von den Angriffen nicht einschüchtern und setzen uns weiterhin für die friedliche Demokratie des Meinungsaustauschs ein."
Auch der Vorsitzende der Wuppertaler SPD, Heiner Fragemann, äußert sich zu den Anschlägen: "Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. In unserer Demokratie hat jeder das Recht und die Möglichkeit, seine Meinung zu äußern. Wir suchen die Diskussion auch mit denen, die uns kritisieren." Das unterstreicht auch der Vorsitzende der Ronsdorfer SPD: "Unser Büro ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils, uns ihre Ideen, Anregungen und Kritik mitzuteilen" sagt Simon Geiß. "Wir ändern unsere Politik, wenn wir in der Diskussion untereinander oder mit Anderen zu neuen Einsichten kommen. Durch Angriffe auf uns und unsere Büros lassen wir uns nicht einschüchtern." ergänzt Heiner Fragemann.
In der Nacht zu Montag (9. April 2018) hatten Unbekannte Anschläge auf das Parteibüro der SPD in Ronsdorf an der Elias-Eller-Straße sowie auf das Parteibüro der FDP auf dem Sedansberg und das Büro der CDU in der Schwarzbach verübt .