Die überarbeitete Machbarkeitsstudie soll zunächst vom Bewerbungsbeirat bewertet und dann in den Bezirksvertretungen und den Gremien des Rates beraten werden. Die Bundesgartenschaugesellschaft erwartet eine Entscheidung noch in diesem Jahr.
„Unsere Fraktion hat intensiv beraten, und es bestehen erhebliche Bedenken. Innerhalb des Haushaltes und des Investitionszeitraumes ist eine Bundesgartenschau – schon angesichts der Vorlaufkosten – nicht zu finanzieren. Jetzt müssen schnell belastbare Alternativen aufgezeigt werden, sonst ist die Bundesgartenschau vom Tisch“, so der Fraktionsvorsitzende Ludger Kineke. Caroline Lünenschloss, ebenfalls Fraktionsvorsitzende: „Ein Großprojekt wie die Bundesgartenschau muss von einer breiten Mehrheit im Rat der Stadt getragen werden. Die CDU hat einen Fragenkatalog formuliert und den Oberbürgermeister, der bereits in unserer Fraktionssitzung Rede und Antwort stand, um schriftliche Beantwortung gebeten.“