„2019 gab es bei der Europawahl auch durch FFF eine Rekordwahlbeteiligung und ein sehr starkes Ergebnis für progressive Parteien. Dadurch konnte in den letzten Jahren ambitionierte Klimapolitik mit einer knappen Mehrheit umgesetzt werden. Diese Mehrheit droht von einer Anti-Klimaschutz- Allianz abgelöst zu werden“, so Alina Wach (Sprecherin von Fridays for Future Wuppertal).

Ohne den europäischen „Green Deal“ könne Klimaschutz in Deutschland und international nicht funktionieren. „Doch mit dem Rechtsruck in CDU und CSU ist dieser in Gefahr. Beispielsweise beim Restore-Nature-Law haben sie populistisch gegen den Entwurf ihrer eigenen Kommissionspräsidentin gehetzt und versucht den einfachsten und günstigsten Klimaschutz, den es gibt, mithilfe der Rechtsradikalen zu blockieren. Bei der Europawahl muss es darum gehen, Mehrheiten für Klimaschutz zu verteidigen!“, so FFF.

Ben Mintert (ebenfalls Sprecher von Fridays for Future Wuppertal): „Beim Klimaschutz haben wir in der EU in den letzten Jahren viel erreicht, aber es bleibt auch noch viel zu tun. Wir brauchen schärfere Klimaziele, ambitioniertere Klimapolitik insbesondere im Verkehrssektor und massive Investitionen in die Transformation der europäischen Wirtschaft.“

Die AfD könnte bei der Europawahl ein Rekordergebnis einfahren: „Dabei stehen sie gegen Demokratie, Menschenrechte und Klimaschutz und damit gegen die Zukunft. Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren, um den Rechtsruck bei der Europawahl zu verhindern! Unsere Zukunft steht auf dem Spiel.“