Probleme bei der Anreise Wilder Weg zum Nordpark
Wuppertal · Dieser Themen-Mix beschäftigt die Öffentlichkeit seit Jahren: der Barmer Nordpark mit den längst renovierten, aber weiterhin geschlossenen Turmterrassen, die Toiletten-Problematik und die Parkplatz-Debatte.
Schier unerbittlich geht es um eine „Grünfläche“, die längst naturbelassen eher als Gestrüpp betrachtet wird. Barmens Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke (CDU): „Das ist zu einem ideologischen Streit geworden.“ CDU und SPD versus Grüne – das sind die Gegner im Nordpark-Ring.
Als Alternative hat die Stadt vom Unternehmen Axalta (früher Herberts) für 10.000 Euro pro Jahr einen Parkplatz gemietet. Der Weg von dort zum Nordpark wird allerdings höchst selten bis nie genutzt, weil er sich in einem völlig verwahrlosten Zustand befindet – inklusive Tendenz zur Unfallgefahr.
Wer diesen wilden Weg nicht nutzen will, muss vom Axalta-Parkplatz entlang der viel befahrenen Märkische Straße gehen. Von dort ist die Einfahrt in die Straße Mallack seit Jahrzehnten ein Nadelöhr. Durch die Nähe zur A46 und die angrenzenden Häuser ist eine Verbreiterung für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen so gut wie ausgeschlossen. Eng wird es zudem auch bei der Vorbeifahrt am unteren der beiden Sportplätze.
Aktuell gibt es aber auch gute Nachrichten: Der Kiosk am Nordpark-Wildgehege mit dem angesagten Wuppertaler „Creme Eis“ hat von Montag bis Samstag von 13 bis 18 Uhr und sonntags von 12 bis 19 Uhr geöffnet.