Neues Verkehrsmittel FDP-Fraktion will E-Roller- und E-Scooter-Sharing für Wuppertal

Wuppertal · Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) fordert in einem Antrag im kommenden Verkehrsausschuss die Prüfung, inwieweit E-Roller- und E-Scooter-Sharing gegebenenfalls in Kooperation mit anderen Unternehmen in Wuppertal etabliert werden können.

Die FDP möchte ein Sharing-System für das neue Verkehrsmittel in Wuppertal einführen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

„E-Roller und E-Scooter sind flink, wendig und auch unter ökologischen Gesichtspunkten, wenn ihre Akkus entsprechend mit Ökostrom geladen werden, eine große Bereicherung für die Mobilität unserer Stadt“, so René Schunck, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Städte wie Berlin, Düsseldorf oder auch Bamberg bieten den Verleih von E-Rollern beziehungsweise E-Scootern seit einigen Jahren erfolgreich an.“

In Düsseldorf werden E-Roller als Kooperation zwischen den Düsseldorfer Stadtwerken und einem Berliner Start-up-Unternehmen „Emmy“ angeboten, schreiben die Freien Demokraten. Schunck: „In Düsseldorf nutzen mittlerweile über 21.000 Kunden dieses Angebot. Wir sind uns sicher, dass es auch in Wuppertal ein großes Potential gibt.“ Die E-Roller und E-Scooter können dabei per Handy-App an jedem Ort innerhalb des Geschäftsgebietes entliehen und zurückgegeben werden. Die Ausleihe werde dabei minutengenau abgerechnet.

Schunck: „E-Roller und E-Scooter sind eine positive Ergänzung des innerstädtischen Verkehrs. Es wäre doch auch mal schön, wenn solche Trends in Wuppertal frühzeitig aufgegriffen werden. Auch wenn wir keine echten Trendsetter mehr werden können, können wir immer noch für viele Kommunen Vorbildcharakter haben, wenn wir dieses wichtige Thema angemessen angehen.“