Fahrräder als "Lkw"?!

Wuppertal · Beim Trassenfest in Wichlinghausen informierte die Verbraucherzentrale über Lastenfahrräder und deren Möglichkeiten — inklusive Nachrüstungslösungen zum Pedelec.

Für eine ganze Großfamilie braucht man dann doch ein paar Lastenfahrräder — aber wenn man will, dann klappt’s..

Foto: Raina Seinsche

Mit gut trainierten Muskeln oder elektrischem Pedelec-Rückenwind lassen sich per Fahrrad, auch im Bergischen Land, nicht nur längere Strecken bewältigen, sondern auch für den täglichen Einkauf, die Beförderung von Kindern oder größeren Gegenständen eignet sich der Drahtesel.

Für kleine Einkäufe genügt bereits ein Rucksack oder ein Fahrradkorb am Lenker oder auf dem Gepäckträger. Das ist durchaus eine Alternative für manche Autofahrt. Wer Kinder oder auch mal etwas mehr Gewicht bewegen möchte, besorgt sich einen Fahrradanhänger. Die gibt es in vielen Variationen mit einem oder auch zwei Rädern. Manche Anhänger haben Griffbügel, passen durch die Supermarktkasse und können als Einkaufs-Trolley benutzt werden.

Richtige Lastenfahrräder werden beispielsweise in den Niederlanden schon lange für Lieferservice-Angebote genutzt. Dank Pedelec-Technik funktioniert das nun auch in Wuppertal. Hinzu kommt das wachsende Angebot an steigungsarmen Radwegen à la Nordbahntrasse. Auch als Eiswagen, Fahrrad-Coffee-Shop oder als Rikscha sorgen Pedelec-Lastenfahrräder für gute Laune und klimaschonende Fortbewegung.