Haldenwang informierte zunächst über die Arbeit des Inlandsnachrichtendienstes. Die gefestigte Demokratie in Deutschland „keine Selbstverständlichkeit“, da Gefahren aus allen Richtungen kämen: Rechts- und Linksextremismus, Islamismus, Spionage des Auslands und aktuell besonders Antisemitismus. Anschließend stellte sich Haldenwang den kritischen Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Die Antworten fielen deutlich aus: zu einem möglichen AfD-Verbot („ungewisser Ausgang“), zu der Gefahr von Terroranschlägen („real“), zu dem AfD-Politiker Björn Höcke („Er ist ein Faschist“), zu Grundrechtseinschränkungen während der Pandemie („legitim“), zu Protesten der „Letzten Generation“ („Deren Anliegen – Umweltschutz – hat Verfassungsschutz, doch ihre Methoden sind strafbar, aber nicht verfassungswidrig“) oder zu der deutschen Nationalflagge („Auch ich schwenke sie bei der Fußball-EM“).
Haldenwangs Fazit lautete: „Bei Euren Fragen fühlte ich mich wie vor dem Kontrollgremium des Bundestages!“