Infoveranstaltung der „gwg“ Baustart im „Wohnpark Schellenbeck“ im Sommer

Wuppertal · Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal (gwg) hat einen weiteren Infomarkt zu den umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen im Quartier „Wohnpark Schellenbeck“ in der Agnes-Miegel-Straße veranstaltet. Der Fokus lag diesmal auf dem „Mieterversprechen“, mit dem die „gwg“ Rahmenbedingungen zur individuellen Unterstützung ihrer Mieterinnen und Mieter festgelegt hat.

„gwg“-Quartiersentwicklerin Monika Nestorowicz (li.) im Gespräch mit Mieterinnen.

Foto: gwg

„Die Herausforderungen, die mit der Modernisierung unseres Wohnparks Schellenbeck einhergehen sind enorm, für uns und für die Mieterinnen und Mieter. Sie sind aber unausweichlich, weil die Gebäudesubstanz unser Handeln erfordert“, so Geschäftsführer Oliver Zier. „Viele unserer Mieterinnen und Mieter leben schon Jahrzehnte im Quartier – unser größtes Anliegen ist es, für jeden eine passende Lösung zu finden. Wir lassen niemanden alleine.“

Für die Zeit der Modernisierung müssen die betroffenen Gebäude vollständig geräumt werden. Um die Herausforderungen gemeinsam mit ihren Mieterinnen und Mietern zu meistern, hat die Stadttochter in ihrem „Mieterversprechen“ umfangreiche Unterstützungsangebote formuliert – so will die „gwg“ zum Beispiel bei der Wohnungssuche helfen, an den Umzugs- und Renovierungskosten beteiligen oder sich um die Entsorgung von Möbeln kümmern.

Planmäßig sollen die Arbeiten am ersten Hochhaus im Sommer 2024 starten. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Die energetische Sanierung leistet Versorgungssicherheit durch eine autarke Wärmeversorgung und führt zu einer Senkung der Betriebskosten. Letzteres wird durch die energetische Sanierung der Fassaden, Photovoltaikanlagen sowie Erneuerung der Energieversorgung und technischen Infrastruktur innerhalb der Gebäude erreicht“, so die Wohnungsbaugesellschaft.

Ein Mobilitätskonzept für PKWs und Fahrräder inklusive E-Mobilität, die Installation von Dachbegrünungen, der Ausbau der Infrastruktur im Quartier sowie Rollatoren- und Kinderwagenstellplätze runden nach Angaben der „gwg“ das neue Angebot ab.

Aktuell gibt es in den Häusern keine öffentlich geförderten Wohnungen – nach dem Umbau beträgt der Anteil 60 Prozent. Weitere Informationen sind unter www.gwg-wuppertal.de zu finden.