Ehrenamt Acht neue Notfallseelsorger für das Bergische

Wuppertal · Das Notfallseelsorge-Team für das Bergische Städtedreieck freut sich über acht neue Ehrenamtliche. Sie erhalten von Stadtdechant Dr. Bruno Kurth im Rahmen eines Gottesdienstes am Dienstag (27. November 2018) um 18.30 Uhr die Beauftragung zur Notfallseelsorge.

Die Ehrenamtlichen werden von Stadtdechant Dr. Bruno Kurth zur Notfallseelsorge beauftragt.

Foto: Stadtdekanat Wuppertal

Der Beauftragungsgottesdienst findet in der Kreuzkapelle von St. Laurentius statt. Notfallseelsorger ermöglichen einen Abschied vom Verstorbenen mit Gebet und Segen. Sie halten Unfassbares mit aus und versuchen, ersten Halt zu geben. Dabei wird nicht nach Konfession oder Religionszugehörigkeit gefragt. Die Kirchen halten es für eine grundsätzliche pastorale Aufgabe, sich um Menschen in Not zu kümmern und haben deshalb auf übergemeindlicher, ökumenischer Ebene die Notfallseelsorge in Wuppertal ins Leben gerufen.

Die Ausbildungsdauer zum Notfallseelsorger beträgt sieben Wochenenden mit anschließenden Praktika, Fort- und Weiterbildung, kollegiale Beratung, eventuell Übungen mit Feuerwehr und Rettungsdiensten. Die theoretische Ausbildung umfasst einen Mindestumfang von 80 Unterrichtseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie unter anderem Psychotraumatologie, Psychohygiene und Interventionstechniken.