Stadtmitarbeiter spenden an Äthiopienhilfe 100.000-Euro-Marke geknackt
Wuppertal · Schon seit den 1980er Jahren besteht das Engagement: Viele städtische Mitarbeiter spenden regelmäßig an die von Karlheinz Böhm gegründete Äthiopienhilfe. Gemeinsam konnten sie jetzt die 100.000-Euro-Marke knacken.
Viele der Spender nutzen dabei die so genannte Centspende — sie lassen von ihrem Lohn also automatisch den Betrag hinter dem Komma an die Stiftung überweisen. Das Geld kommt der Stiftungsarbeit in Afrika zugute: Mit ihrer Hilfe werden zum Beispiel Krankenhäuser und Gesundheitsstationen gebaut, Kinderheime finanziert, Kochstellen in Serie produziert, die mit wenig Holz auskommen, Brunnen gebohrt oder Baumsetzlinge gepflanzt.
Oberbürgermeister Andreas Mucke: "Es ist toll, dass so viele Kolleginnen und Kollegen teilweise schon über Jahre oder Jahrzehnte hinweg spenden und so die Arbeit der renommierten Stiftung unterstützen. Das ist keinesfalls selbstverständlich und der beste Beweis dafür, dass jeder auch im Kleinen etwas Gutes tun kann!"